Pressebeiträge

Science4Life in den Medien

25.11.2024

Top Thema

Rekordbeteiligung bei Science4Life: 142 Start-ups setzen ein Zeichen für Innovation und Pioniergeist

Weiterlesen

Presseartikel

Teams in der Presse

European patent for denovoMATRIX

Calendar

27.01.2023

denovoMATRIX's innovative approach has received recognition. A European #patent in "NON-COVALENTLY ASSEMBLED BIOMATRIX LAYER" added another sparkling line to our #achievement list. ? #enablingbiologyinvitro #innovation Source: denovoMATRIX via LinkedIn

IonKraft erhält Förderung aus EIC Accelerator-Programm der Europäischen Kommission

Calendar

27.01.2023

Das Deep-Tech-Startup-Unternehmen IonKraft, das seine Wurzeln im IKV hat, gehört zu den 78 innovativen Unternehmen, die von der Europäischen Kommission für die aktuelle EIC Accelerator Förderperiode ausgewählt wurden. Der EIC Accelerator ist eines von drei Förderprogrammen des European Innovation Council (EIC) der Europäischen Kommission, mit dem Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Entwicklung und Umsetzung von Innovationen mit großer Wirkung und hohem Risiko unterstützt werden. Von den mehr als 1000 innovativen Unternehmen, die bis zum 5. Oktober 2022 einen vollständigen Antrag auf Förderung eingereicht hatten, wurden 78 als förderungswürdig ausgewählt. Sie verteilen sich geografisch auf 17 Länder und werden insgesamt bis zu 470 Mio. Euro an Fördermitteln in Form von Zuschüssen und/oder Investitionen erhalten. IonKraft erhält für sein Beschichtungssystem, das leichte, vollständig recycelbare und wiederverwendbare Barrierekunststoffverpackungen ermöglicht, eine Förderung in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Die Finanzierung wird für Technologien gewährt, die in einem relevanten Umfeld validiert und demonstriert wurden. Zusätzlich zur Finanzierung erhält IonKraft Zugang zu zahlreichen individuellen Business Acceleration Services, Business Coachings und Netzwerkmöglichkeiten. „Die Förderung im Rahmen des EIC Accelerator-Programms bringt uns noch einmal ein großes Stück voran“, sagt Dr. Montgomery Jaritz, Co-Gründer von IonKraft. „Sie bietet uns die großartige Möglichkeit, die Kommerzialisierung unserer Beschichtungen und den Übergang vom Labor auf die industrielle Produktion erheblich zu beschleunigen.“ Mit dem von IonKraft entwickelten Beschichtungssystem lassen sich Kunststoffverpackungen mit effektiven Barriereschichten ausstatten, ohne dass dafür nicht recyclingfähige Multilagenverbunde aufgebaut werden müssen. Die Barriereschicht enthält zudem keine per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS), für die bei der ECHA aktuell ein Restriction Proposal vorliegt. Das Beschichtungssystem von IonKraft ermöglicht es Verpackungsherstellern, feste Monomaterial-Kunststoffbehälter mit hochleistungsfähigen Barriereeigenschaften herzustellen, die leicht, wiederverwendbar und vollständig recycelbar sind. Die Technologie erweitert außerdem in vielen Bereichen die Möglichkeiten des Einsatzes von Rezyklaten sowie biobasierten und biologisch abbaubaren Materialien. IonKraft wird die Förderung nutzen, um die Kommerzialisierung seiner Beschichtungsanlagen voranzutreiben. Die nächsten Ziele des Unternehmens sind die Entwicklung und der Aufbau einer Prototyp-Beschichtungsanlage für die kontinuierliche Produktion, die Integration der Pilotanlage in eine Produktionslinie bei einem Verpackungshersteller sowie die Validierung und Zulassung der Beschichtung für verschiedene Anwendungsfelder. Über den EIC: Der European Innovation Council (EIC) der Europäischen Kommission hat sich zum Ziel gesetzt, neue Technologien und bahnbrechende Innovationen mit dem Potenzial sich international durchzusetzen und Marktführer zu werden zu identifizieren und zu unterstützen. Der EIC unterstützt alle Phasen der Innovation, von der Forschung und Entwicklung der wissenschaftlichen Grundlagen neuer Technologien über die Validierung und Implementierung bis hin zur Entwicklung und Erweiterung von Start-ups und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Die finanzielle Unterstützung erfolgt über drei Hauptfinanzierungsprogramme: „EIC Pathfinder“ für fortgeschrittene Forschung zu disruptiven Technologien, den „EIC Transition“ für die Anwendung von Forschungsergebnissen in innovativen Geschäftsideen und den „EIC Accelerator“ für individuelle Unternehmen zur Entwicklung und Skalierung von Innovationen mit großer Wirkung und hohem Risiko. Ansprechpartner für Fragen: Dr.-Ing. Montgomery Jaritz jaritz@ionkraft.com Quelle: IKV Aachen unter https://www.ikv-aachen.de/neuigkeiten/detailseite-neuigkeiten/news/news/detail/ionkraft-erhaelt-foerderung-aus-eic-accelerator-programm-der-europaeischen-kommission/

Curevac: Studienergebnisse beflügeln den Kurs

Calendar

09.01.2023

Mit positiven Daten einer Zwischenanalyse aus einer laufenden Phase I-Studie zu COVID- und Grippe-mRNA-Impfstoffen bringt sich die Tübinger Curevac NV wieder ins Gespräch und gibt dem Börsenkurs einen kräftigen Schub um über 20%. Curevac N.V. (Nasdaq: CVAC) hat positive vorläufige Daten aus laufenden klinischen Phase I-Programmen für COVID-19 und für die saisonale Grippe bekanntgegeben. Die getesteten Impfstoffkandidaten CV0501 für COVID-19 und Flu-SV-mRNA für Grippe wurden in Zusammenarbeit mit GSK entwickelt. Die Daten bewerten sowohl die modifizierte als auch die unmodifizierte mRNA-Technologie, die beim ersten Ansatz des Unternehmens, einen Corona-Impfstoff zu entwickeln, keine ausreichende Wirksamkeit gezeigt hatten. Die vorläufigen Ergebnisse zeigten nun nach Unternehmensangaben, dass Impfstoffkandidaten, die ein modifiziertes mRNA-Rück­grat der "zweiten Generation" verwendeten, in beiden Indikationen vielversprechende Immunogenitäts- und Reaktionssprofile aufwiesen. Basierend auf diesen vorläufigen Daten soll die partnerschaftliche Entwicklung von modifizierten mRNA-COVID-19- und Grippeimpfstoffkandidaten in diesem Jahr in die nächsten Phasen der klinischen Prüfung gehen. „Die positiven Ergebnisse dieser vorläufigen Datenanalyse sind eine deutliche Validierung für die Leistungsfähigkeit unserer proprietären Technologieplattform und eröffnen neue Möglichkeiten sowohl für die Entwicklung wirksamer prophylaktischer Impfstoffe als auch für die Weiterentwicklung unserer soliden Strategie im Onkologie-Bereich”, sagte Dr. Franz-Werner Haas, Vorstandsvorsitzender von Curevac. Er sprach auch davon, dass das Unternehmen nun "die Wende vollziehen" und 2023 als wett­bewerbsfähiger Akteur in der Entwicklung von mRNA-Therapien auftreten werde. Das ist nach langer Zeit so etwas wie eine "Wir sind auch noch da"-Meldung der Tübinger, die zugleich auch das Spektrum an Einsatzmöglichkeiten von mRNA-basierten Impf- oder Wirkstoffen über die Infektionskrankheiten hinaus erweiterten. Wie bei der bekannten Konkurrenz aus Mainz ist damit unter anderem der Kampf gegen Krebs gemeint. „Die Daten der mRNA-Technologieplattform von Curevac und des mRNA-Gerüsts der zweiten Generation, das in den aktuellen klinischen Wirkstoffen implementiert ist, zeigen das Potential unseres Portfolios nicht nur bei COVID-19 und Grippe, sondern für das gesamte Spektrum der RNA-Therapien“, sagte Igor Splawski, Chief Scientific Officer von Curevac. „Dazu gehört der Bereich Onkologie, in dem auch das mRNA-Gerüst der zweiten Generation von Curevac angewendet wird.“ Während das COVID-19-Programm zwei monovalente Kandidaten testete, umfasste das Grippe­programm einen unmodifizierten multivalenten und einen modifizierten monovalenten Impfstoff­kandidaten. Die verfügbaren vorläufigen Daten für CV0501 basieren auf Kohorten von bis zu 30 Teilnehmern. Die Sicherheitsdaten decken die vollständig rekrutierten Dosisgruppen von 12, 25, 50, 100 und 200μg bei der Gruppe von jüngeren Erwachsenen (18 bis 64 Jahre) und 12, 25 und 50μg bei der Gruppe von älteren Erwachsenen über 65 Jahre ab. CV0501 war allgemein gut verträglich. Die verfügbaren Immunogenitätsdaten der Dosisgruppen für jüngere Erwachsene zeigten relevante Titer neutralisierender Antikörper, beginnend mit der niedrigsten getesteten Dosis. Bei 12μg erzeugte CV0501 am 29. Tag ein Verhältnis neutralisierender Antikörpertiter gegen BA.1 vor der Booster-Impfung gegenüber neutralisierenden Antikörpertitern nach der Booster-Impfung von 8,1. Die Börse jubelte über die Meldung und der Kurssprung dürfte auch dem Bund gefallen, der noch immer Großaktionär bei Curevac ist. Andererseits hat die Bundesregierung auch noch Abnahmeverpflichtungen von Millionen Impfstoffdosen mit den bisher erfolgreichen Impfstoffentwicklern Biontech/Pfizer sowie in kleinerem Maße mit Moderna. Auch die Personalie des CEO von Curevac, Haas, ist nun geregelt: Nachfolger wird ab April Alexander Zehnder. Der Schweizer Pharmaexperte ist derzeit noch Global Head of Oncology bei Sanofi, verantwortete davor bei Roche/Genentech die globale Strategie rings um das Krebsmedikament Avastin. Es bleibt spannend bei dem von vielen fast schon abgeschriebenen mRNA-Pionier aus Baden-Württemberg. ©|transkript.de/gkä

Pressebilder

Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Zu den Pressebildern

Ansprechpartner für Presse

Ansprechpartnerin für Presse

Carina Goldschmid

presse@science4life.de

Pressemappe herunterladen

Informationen zu Science4Life

Science4Life Team

info@science4life.de

Mediakpaket herunterladen