Pressebeiträge

Science4Life in den Medien

25.11.2024

Top Thema

Rekordbeteiligung bei Science4Life: 142 Start-ups setzen ein Zeichen für Innovation und Pioniergeist

Weiterlesen

Presseartikel

Teams in der Presse

Würzburger Vasopharm erhält 20 Mio. Euro für Phase-III-Studie - bio-m.org

Calendar

25.01.2016

Ein Investorenkonsortium unter der Führung von Entrepreneurs Fund, Heidelberg Capital Private Equity und dem britischen Wagniskapitalfinanzierer Fort Rock Capital stellt für die Vasopharm GmbH im Würzburger Gründerzentrum IGZ (Foto) rund 20 Mio. Euro bereit, unter anderen auch die Bayern Kapital investierten ebenfalls. Mit dem frischen Kapital will Vasopharm seinen am weitesten fortgeschrittenen Produktkandidaten VAS203 in einer klinischen Phase III-Studie in Europa testen. Sie könnte noch im ersten Halbjahr 2016 den ersten Patienten aufnehmen. Der Wirkstoff soll zur Behandlung von traumatischen Hirnverletzungen eingesetzt werden. Die Daten der vorangegangenen Phase II-Studie seien sehr genau analysiert worden, berichtet Firmenchef Christian Wandersee: „Wir glauben, dass wir mit VAS203 eine Arznei haben, die Ärzten eine wirkliche Chance bietet, das langfristige Ergebnis dieses verheerenden Leidens zu verbessern.“ Bei der Substanz handelt es sich um einen allosterischen Inhibitor des Enzyms NO-Synthase, dem eine Schlüsselfunktion bei der Entwicklung traumatischer Hirnschäden zugeschrieben wird. Die europäische Arzneimitelbehörde EMA hat der Substanz den Orphan-Drug-Status zuerkannt. Vasopharm blickt auf eine lange Firmengeschichte zurück und gibt an seit der Gründung im Sommer 1998 bisher 28 Mio. Euro Kapital eingeworben zu haben.Nun kommt auf einen Schlag fast nochmals die gleiche Summe für die entscheidende nächste Entwicklungsphase des Würzburger Unternehmens zusammen. Kontakt: vasopharm GmbH Friedrich-Bergius-Ring 15 97076 Wuerzburg / Germany Phone: ++49 (0)931 35 90 99-0 Fax: ++49 (0)931 35 90 99-12 Email: office@vasopharm.com WWW: www.vasopharm.com

Von der Innovation zur Produktion – Drei Teams sichern sich beste Startbedingungen für ihre Gründungsvorhaben

Calendar

30.11.2015

Frankfurt, 01. Dezember 2015. Voraussetzung für eine erfolgreiche Gründung ist eine Geschäftsidee mit Substanz. Die Gründerinitiative Science4Life e.V. bietet mit der Ideenphase ihres bundesweiten Businessplan-Wettbewerbs frühe Hilfe an. Über 200 kluge Köpfe aus ganz Deutschland und Österreich ließen ihre Geschäftsideen von Science4Life-Experten auf Realisierbarkeit überprüfen. 30 Teams, deren Produkten oder Dienstleistungen besonderes Potenzial bescheinigt wurde, erhielten die Einladung zu einem Tagesworkshop mit maßgeschneidertem Programm für Ideenträger am vergangenen Freitag im Industriepark Höchst. Die Gewinner der Ideenphase sind foxySPEC aus Stuttgart, NELUMBOX aus Darmstadt und PreOmics aus Martinsried. Die eingereichten Geschäftsideen beim Science4Life Venture Cup stammen aus nahezu allen Fachbereichen der Life Sciences und Chemie. Wie im letzten Jahr ist ein Schwerpunkt in den Bereichen Medizintechnik sowie Biotech und Pharmazie erkennbar. Darüber hinaus wurden bei Science4Life viele Geschäftsideen aus Lebensmitteltechnik, Gesundheitswesen, IT und dem im Trend liegenden Digital-Health zur Begutachtung vorgelegt. Drei Ideen überzeugten durch eine besonders schlüssige und detaillierte Ausarbeitung sowie durch ihr deutlich erkennbares Marktpotenzial. Das Team NELUMBOX aus Darmstadt entwickelt eine innovative Lösung für den temperaturgeführten Transport von Medikamenten oder Impfstoffen. Die Teammitglieder haben ihre Erlebnisse aus Dopingprobentransporten für ihre Idee genutzt. Durch die autonome batteriebetriebene Kühlung können ohne zusätzliche Kosten bestehende Transportwege genutzt werden oder Transporte in infrastrukturell schlecht erschlossene Gegenden ermöglicht werden. Das Team PreOmics aus Martinsried entwickelt eine Methode zur standardisierten Probenvorbereitung für massenspektrometrische Analysen. Das neuartige Probenvorbereitungs-Kit ermöglicht es auch „Nicht-Experten“ massen-spektrometrische Untersuchungen von Proteinen durchzuführen. Damit ist es möglich, diese wichtige Analysemethode in größerem Umfang in der Medikamentenentwicklung oder der Diagnostik einzusetzen. Das Team foxySPEC aus Stuttgart entwickelt eine neuartige Echtzeit-Prozessanalytik für die chemische und biotechnologische Prozessindustrie. Über eine patentgeschützte technische Modifikation an Massenspektrometern ist es erstmalig möglich, Gase und Flüssigkeiten während eines Produktionsprozesses simultan zu analysieren und damit die Produktionsprozesse im Hinblick auf Energie- und Ressourceneffizienz zu optimieren. Dr. Karl-Heinz Baringhaus, einer der beiden geschäftsführenden Vorstände des Science4Life e.V., zeichnete die drei Gewinner aus. Für ihre Leistung erhielten diese Teams zudem ein Preisgeld von je 500 Euro. Die Teilnahme am Science4Life Venture Cup bietet Unternehmensgründern eine ganze Reihe von Vorteilen. Jede Einreichung wird von ausgewählten Branchen-Experten überprüft und erhält ein individuelles Feedback. Weitere Gelegenheit, sein Vorhaben in Workshops und individuellen Coachings mit Branchenexperten durchzusprechen, gibt es in der Konzept- und in der Businessplanphase. Bis zum 8. Januar 2016 können Gründer ihr Geschäftskonzept einreichen. Die 20 Besten erhalten die Möglichkeit, auf dem zweitägigen Intensivworkshop in Berlin zusammen mit Fachleuten des Science4Life-Netzwerks ihr Konzept intensiv zu hinterfragen und gegebenenfalls zu modifizieren. Einsendeschluss für die Businessplanphase ist der 29. April 2016. Insgesamt gibt es Preisgelder in Höhe von insgesamt 66.000 Euro zu gewinnen. Eine zusätzliche Option, Kooperationspartner von seiner Geschäftsidee zu überzeugen sowie neue Kunden- und Netzwerkkontakte zu knüpfen, ist der Science4Life Technology Slam, der am 19. April 2016 in Frankfurt stattfinden wird.  

Medizintechnik Start-up Bomedus verstärkt Eigenkapital und setzt auf Wachstum

Calendar

24.11.2015

Das Medizintechnik Start-up Bomedus aus Bonn verstärkt seine Eigenkapitaldecke. Im Rahmen einer strukturierten Finanzierungsrunde erhält das junge Unternehmen zusätzliches Kapital in Höhe von rund 2,5 Mio. Euro. Mit dem aufgestockten Kapital soll die Markteinführung weiterer in der Pipeline befindlicher innovativer Medizinprodukte zur Therapie chronischer Schmerzen intensiviert werden und klinische Forschungsvorhaben in Vorbereitung gehen. Als neue Investoren und Gesellschafter beteiligen sich die NRW.Bank, die Förderbank für das Land Nordrhein-Westfalen, sowie als Privatinvestor Dr. Christoph Schug, Financial Expert und im Aufsichtsrat mehrerer Unternehmen. Weitere Gesellschafter des Unternehmens sind der High-Tech Gründerfonds (HTGF), der Pre-Seed Fonds (PSF) sowie Prof. Dr. Andreas Hoeft, Bonn. Die Geschäftsführung haben die Gründer Dr. Johannes Weigl und Dr. Tobias Weigl inne. Bonn, den 24. November 2015 „Die Bomedus GmbH verfügt über eine hoch interessante Technologieplattform, die sich zur Behandlung von sehr verschiedenartigen Schmerzen eignet und damit große Märkte in der Medizintechnik adressiert“, so Dr. Thomas Raueiser, Senior Investment Manager der NRW.BANK. Und auch Dr. Christoph Schug zeigt sich hochzufrieden mit den Vereinbarungen. „Die Gesundheitswirtschaft hat insbesondere in den Industrienationen ein sehr großes Wachstumspotential. Insbesondere durch den demographischen Wandel und das gestiegene Gesundheitsbewusstsein der Menschen, sehe ich einen hohen Bedarf in der Schmerztherapie“. „Wir freuen uns sehr, mit der NRW.Bank und Herrn Dr. Schug weitere starke und kompetente Partner gewonnen zu haben, die zusammen mit den Alt-Gesellschaftern und uns auf Wachstum setzen und zudem unsere Branche gut kennen. Mit dieser Stärkung des Eigenkapitals, umfassendem Know-how und einem professionellen Team ist Bomedus für die weitere erfolgreiche Unternehmensentwicklung bestens gerüstet“, kommentiert Bomedus-Geschäftsführer Dr. Johannes Weigl die erfolgreich abgeschlossene Wachstumsfinanzierung. Innovation zur Therapie chronischer Schmerzen Die Bomedus GmbH entwickelt und vertreibt innovative Medizinprodukte zur Therapie von chronischen Schmerzen. Basis des Produktportfolios ist ein neu entwickeltes elektrotherapeutisches Verfahren, die sogenannte Small Fiber Matrix Stimulation (SFMS). Sie ermöglicht erstmals, nicht-invasiv eine Modulation der krankhaft veränderten neuronalen Reizweiterleitung zu erreichen, die im Zuge der Schmerzchronifizierung entstanden ist. Dies gilt als Voraussetzung für eine nachhaltige Schmerzlinderung bzw. Schmerzbeseitigung. Pharmakologisch ist das bislang nicht möglich und auch bisherige nicht-invasive elektrotherapeutische Verfahren können es nicht leisten. Damit ist die neu entwickelte Technologie bislang einzigartig. Hohes Marktpotenzial Rund 6 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter lebensbeeinträchtigenden chronischen Schmerzen [1]. Die volkswirtschaftlichen Kosten dieser Erkrankung sind beträchtlich, Arbeitsunfähigkeit und Frühberentungen häufige Folgen. Schätzungen gehen davon aus, dass die jährlichen Aufwendungen des deutschen Gesundheitssystems für chronische Schmerzen bei etwa 6 bis 8 Prozent der Gesamtausgaben liegen [1]. Die medizinischen Behandlungsmöglichkeiten galten bislang als limitiert, beispielsweise auch aufgrund beträchtlicher Nebenwirkungen der verfügbaren pharmakologischen Therapeutika. Zusätzlich wird eine adäquate Versorgung betroffener Patienten zum Beispiel durch eine noch unzureichende Infrastruktur mit spezialisierten Ärzten erschwert [1]. Die von der Bomedus GmbH entwickelten Medizinprodukte können dazu beitragen, die derzeit noch insuffiziente Versorgung der betroffenen Patienten zu stärken und die direkten und indirekten Krankheitskosten zu senken. Die neue Technologie der Small Fiber Matrix Stimulation ist in speziell entwickelte Textilbänder integriert, die in Absprache mit dem behandelnden Arzt einfach vom Patienten selbst zu Hause angewendet werden können. Die Nutzung ist sicher, bislang sind keine Nebenwirkungen bekannt. Zur Unternehmensgründung der Bomedus GmbH Die Bomedus GmbH wurde als Spin-Off des Universitätsklinikums Bonn gegründet. Grundlegende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten wurden durch die Forschungsgruppe „Med4life“ im Life Science Inkubator Bonn erbracht und in die Ausgründung überführt. „Mit der Ausgründung aus dem Life Science Inkubator in Bonn wurde nicht nur dessen dritte Ausgründung realisiert, sondern abermals der Beweis erbracht, dass das gemeinsame Konzept des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung in NRW sowie der Privatinvestoren zur Kommerzialisierung von akademischen Projekten ein erfolgreiches und wichtiges Instrumente darstellt,“ so der Geschäftsführer der LSI Pre Seed Fonds GmbH Dr. Jörg Fregien. Kontakt: Dr. Johannes Weigl Geschäftsführer E-Mail: Johannes.Weigl@bomedus.com Telefon: 0228 227790-26

Pressebilder

Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Zu den Pressebildern

Ansprechpartner für Presse

Ansprechpartnerin für Presse

Carina Goldschmid

presse@science4life.de

Pressemappe herunterladen

Informationen zu Science4Life

Science4Life Team

info@science4life.de

Mediakpaket herunterladen