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Rekordbeteiligung bei Science4Life: 142 Start-ups setzen ein Zeichen für Innovation und Pioniergeist

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Erfolgreiche Finanzierungsrunde für Star-Trek-Technologie aus Greifswald

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07.03.2017

Investoren aus der Schweiz und Hamburg fördern COLDPLASMATECH und ihre High-Tech Wundauflage Greifswald, 7. März 2017 Der Firmenwert des mehrfach preisgekrönten Unternehmens aus Greifswald hat sich dank seiner neuartigen Behandlungsform für chronische Wunden vervielfacht - eine solide Ausgangslage für die anstehenden klinischen Studien und die Zulassung zum Medizinprodukt. Produktions- und Logistikexperte CreoVis, sowie eine Schweizer Unternehmensgruppe aus dem Gesundheitsmarkt investieren jeweils sechsstellige Euro-Summen in das Greifswalder StartUp COLDPLASMATECH. „Wir sind überzeugt von der Zusammensetzung des Teams, dem außergewöhnlichen Produkt und sehen einen Mehrwert für viele Patienten - sonst würden wir nicht investieren“, fasst Helge Lewerenz zusammen. Die neuartige Therapieform, die mittels ‚kalten physikalischen Plasmas‘ selbst multiresistente Mikroorganismen inaktiviert und zusätzlich die Regenerierung des geschädigten Gewebes anregt, wird als neue Hoffnung für Millionen Patienten gesehen. „Die Behandlung offener chronischer Wunden gehört zu den langwierigsten therapeutischen Herausforderungen für niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser“, so Tobias Güra, Medizinökonom und Mitgründer des Unternehmens. In Deutschland nehme die Zahl der chronischen Wunderkrankungen stetig zu. Die neu entwickelte, aktive Wundauflage (PlasmaPatch) ist aus mehreren biokompatiblen Silikonschichten aufgebaut, an deren Unterseite das Plasma erzeugt wird. „Der PlasmaPatch passt sich Körperoberflächen an und entfaltet so über eine größere Fläche gleichmäßig die heilungsfördernde Wirkung“, erklärt Stephan Krafczyk, Wirtschaftsingenieur und Unternehmensgründer. Für die innovative Wundauflage kommt ein biokompatibles Silikon des Münchner Chemiekonzerns WACKER zum Einsatz. Nachdem die Wundheilung mit kaltem Plasma seit wenigen Jahren nachweislich große Erfolge selbst bei chronischen Wunden erzielt, ist es COLDPLASMATECH erstmals gelungen, das kalte Plasma unter Raumluftbedingungen in die Fläche zu bringen. „Wir sind begeistert von den verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten der High-Tech Wundauflage. Trotz der Komplexität dieser Technologie ist das Produkt einfach anwendbar. Dadurch wird die Innovation endlich für den Massenmarkt erreichbar“, resümiert Marco Schmidt, Geschäftsführer der CreoVis. Klinische Studien sollen noch dieses Jahr abgeschlossen werden. Beginnend mit dem EXIST-Forschungstransfer des BMWi und unterstützt vom Business Angel Alfred Möckel wurde das Unternehmen nun bereits mit etwa 1,75 Millionen Euro finanziert. Mit dem frischen Kapital will das junge Unternehmen die Serienfertigung und -anwendung seiner Wundauflagen aufbauen und nach klinischen Studien die Zulassung zum Medizinprodukt erreichen. „Wir setzen aktuell eine große Studie mit unseren Klinischen Partnern auf und arbeiten zusammen mit Kostenträgern unter Hochdruck an der Bereitstellung der Technologie“, erklärt COLDPLASMATECH-Geschäftsführer und Gründer Dr. Carsten Mahrenholz. INFORMATION Firmenprofil | Die COLDPLASMATECH GmbH wurde im Juni 2015 aus dem renommierten Leibniz-Institut für Plasmaforschung und -technologie ausgegründet und befindet sich seit November 2015 im Zulassungsverfahren für ihr zukunftsweisendes Medizinprodukt (PlasmaPatch und PlasmaCube). Nach Zulassung 2017 bringt das StartUp die weltweit erste flächige Anwendung von kaltem Plasma zur Behandlung von chronischen Wunden und Wundinfektionen auf den Markt: eine aktive Wundauflage. Mit seinem potentiell disruptiven Produkt und Unternehmensansatz hat das Team hinter COLDPLASMATECH diverse Innovations-, Entrepreneurship-, Technologie- und Unternehmenspreise gewonnen. Das junge Unternehmen ist mit seiner gesellschaftlich relevanten Technologie aus einem EXIST-Forschungstransfer (BMWi) hervorgegangen und basiert auf jahrelanger plasmamedizinischer Forschung (z.B. am Campus Plasmamed (BMBF)). Mit Partnern und Unterstützern wie WACKER Chemie, Dätwyler, Dell und zahlreichen Akteuren der Gesundheitswirtschaft steht das junge Unternehmen an vorderster Front der aktuellen Plasmamedizin. Chronische Wunden und Wundinfektionen | Rund fünf Millionen Menschen leiden allein in Deutschland an offenen chronischen Wunden. Deren Heilung mit Salben und Medikamenten ist ein langwieriger, schmerzhafter und oft vergeblicher Prozess. Neue Hoffnung bei Gewebeerkrankungen wie Dekubitus, Diabetischem Fußsyndrom und Infektionen durch multiresistente Keime bietet die Innovation der Greifswalder COLDPLASMATECH GmbH. Das zusammen mit dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie entwickelte Gerät zur Wundheilung basiert auf der Technologie des kalten Plasmas. Kaltes Plasma | Plasma ist ein Aggregatzustand und entsteht, wenn einem Gasgemisch so viel Energie zugeführt wird, dass sich positive und negative Ladungen der Teilchen auftrennen. Bei dieser Ionisierung kommt es zu physikalischen Effekten, wie reaktive Formen von Sauerstoff, UV-Strahlung und elektromagnetischen Feldern. Diese töten Bakterien ab, regen die Zellteilung an und stärken das Immunsystem. So wird die Wundheilung effektiv gefördert. Nachdem die Wundheilung mit kaltem Plasma seit wenigen Jahren nachweislich große Erfolge selbst bei chronischen Wunden erzielt, ist es COLDPLASMATECH erstmals gelungen, das kalte Plasma unter Raumluftbedingungen in die Fläche zu bringen und damit kostengünstig einen Massenmarkt zu öffnen. Links | www.coldplasmatech.de | www.facebook.com/coldplasmatech/ | www.bit.do/cptVideo | www.bit.do/InterviewBMWi | www.bit.do/WACKERmagazin | www.bit.do/UnternehmenRegion Kontakt: Nachfragen bitte an: Dr. Carsten C. Mahrenholz, MBA | CEO COLDPLASMATECH GmbH Felix-Hausdorff-Straße 2 17489 Greifswald Mobil +49 (0)1525 9909773 E-Mail: info@coldplasmatech.de

Oculyze GmbH wirbt höheren sechsstelligen Betrag in erster Venture Capital-Finanzierungsrunde ein

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01.03.2017

Das Startup Oculyze hat mit der von der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) gemanagten Fondsgesellschaft BFB Brandenburg Kapital GmbH einen wichtigen Investor gewonnen Wildau, 01.03.2017 – Bereits vier Monate nach Gründung der Gesellschaft Oculyze GmbH konnten die Gründungsgesellschafter und die BFB Brandenburg Kapital GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), einen Beteiligungsvertrag unterzeichnen. Die Mittel für den im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Energie aufgelegten Frühphasen- und Wachstumsfonds der BFB Brandenburg Kapital GmbH stammen im Wesentlichen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und aus ILB-Eigenmitteln. Oculyze entwickelt und baut Smartphone-Mikroskope mit integrierter Bildanalyse. Es handelt sich hierbei um eine Kombination aus Smartphone, cloudbasierter Bilderkennungssoftware und optischem Aufsatz, die es den Nutzern ermöglicht ihre Arbeit besser und schneller zu erledigen, ohne auf teure Geräte oder Mikroskopiewissen angewiesen zu sein. Der erste funktionsfähige Prototyp wurde von März 2016 bis Oktober 2016 in mehreren Brauereien in Berlin pilotiert. Perspektivisch sind weitere Einsatzgebiete für Oculyze geplant. Infrage kommen Bereiche in der Medizin-, Umwelt- und Lebensmitteltechnologie. Derzeit sind Analysen zeit- und kostenaufwendig, weil sie hauptsächlich manuell an Mikroskopen oder automatisiert an teuren Zellzählern durchgeführt werden. Durch die Beteiligung des Frühphasen- und Wachstumsfonds der ILB ist die Entwicklung von Oculyze für die nächsten Jahre gesichert. "Die BFB Brandenburg Kapital GmbH beeindruckt uns als Investor mit einer lösungsorientierten Zusammenarbeit. Neben bestehenden Geschäftsideen suchen wir gemeinsam nach weiteren Einsatzmöglichkeiten und versuchen dabei auch Hürden zusammen zu überwinden", sagt Kilian L. Moser, Geschäftsführer der Oculyze GmbH. Martin Laub, Beteiligungsmanger der ILB, ergänzt: "Wir investieren in Oculyze, da wir zum einen von deren innovativer Plattformtechnologie mit den zahlreichen weiteren Geschäftsfeldern überzeugt sind, zum anderen begeistert uns das motivierte Team mit den dahinter stehenden Ideen.“ Über die Oculyze GmbH Oculyze entwickelt und vertreibt ein mobil einsetzbares automatisches Mikroskop, welches aus einer Kombination aus Bilderkennungssoftware, Smartphone und optischen Aufsatz besteht. Es ermöglicht, ortsunabhängig bestimmte mikroskopische Analysen besser und schneller durchzuführen, ohne auf teure Labormesssysteme oder auf spezielles Mikroskopiefachwissen angewiesen zu sein.

High-Tech Gründerfonds, Bamac GmbH und Business Angel Markus Plümer investieren in das Futtermittel-Start-Up PerformaNat

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14.02.2017

Das Berliner Start-Up PerformaNat hat sich auf die Entwicklung von Futtermittelzusatzstoffen für Nutztiere spezialisiert, die einen positiven Effekt auf die Tiergesundheit haben. Um die Entwicklung neuer, innovativer Inhaltsstoffe voranzutreiben, erhält die PerformaNat GmbH nun eine Finanzierung im siebenstelligen Bereich vom High-Tech Gründerfonds, der Bamac GmbH sowie Business Angel Markus Plümer. Berlin / Bonn, den 14. Februar 2017 Das Berliner Start-Up PerformaNat entwickelt Futtermittelzusatzstoffe, die die Aufnahme von Nährstoffen aus dem Futter verbessern. Ziel ist es, die Verwertung von Futterprotein zu verbessern, durch eine erhöhte Nährstoffversorgung verschiedenen Krankheiten vorzubeugen und die Emission umweltbelastender Gase zu reduzieren. Insbesondere der Einsatz pflanzlicher Wirkstoffe, welche die natürliche Stoffwechselsituation und die Stärkung des Immunsystems der Tiere unterstützen, steht im Fokus. Ein erstes Produkt – ein Futtermittelzusatzstoff für Milchkühe – wurde bereits an einen international tätigen Vertriebspartner aus dem Bereich der Veterinärpharmazie auslizensiert und ist am Markt erhältlich. Die zugrundeliegende Technologie wurde in mehrjähriger Forschungsarbeit in Kooperation mit dem Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin aufgebaut. Basis der Entwicklungen sind wissenschaftliche Erkenntnisse aus in-vitro- und in-vivo-Studien, die im Rahmen eines EXIST-Forschungstransfers des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie von den Gründerinnen Dr. Julia Rosendahl, Hannah Braun und Katharina Schrapers durchgeführt wurden. Nach der erfolgreichen Übertragung in ein erstes Produkt wird diese Technologie nun Schritt für Schritt in weitere Anwendungsbereiche integriert. Der High-Tech Gründerfonds, die Bamac GmbH sowie der Business Angel Markus Plümer investieren einen siebenstelligen Betrag in eine vielversprechende Wachstumsbranche: Betrug der Gesamtmarkt für Futtermittelzusatzstoffe in 2015 rund 15 Mrd. Euro, wird dieser voraussichtlich in 2021 die 20 Mrd. Euro Marke erreichen. Mit der Investition können nun weitere Studien für andere Nutztierarten durchgeführt werden, um die Entwicklung neuer Produkte voranzutreiben und die Basistechnologie der PerformaNat zu skalieren. Frank Hensel, Investment Manager des High-Tech-Gründerfonds, sagt: „Die Gründerinnen der PerformaNat konnten in beeindruckender Weise die wissenschaftlichen Ergebnisse einer Promotionsarbeit in ein Produkt umsetzen und mit Fördermitteln zur Markteinführung entwickeln. Durch das Investment des HTGF, der Bamac und Herrn Plümer wird der PerformaNat nun die Möglichkeit gegeben, zu wachsen und die Produktpalette zu erweitern.“ Markus Plümer, Business Angel ergänzt: „Das auf proprietärer R&D basierende Geschäftsmodell der PerformaNat mit seiner Auslizensierung an große Veterinär- und Futtermittelfirmen ist im höchsten Maße flexibel und skalierbar. Zugleich hat das auf pflanzlichen Rohstoffen basierende Wirkprinzip des PerfomaNat- Verfahrens das Potential, in hervorragender Weise drei Megatrends der sich wandelnden Nutztierhaltung zu adressieren: Eine effektive und ökonomische Nahrungsmittelproduktion bei nachhaltig verbesserter Tiergesundheit und verringerten Ammoniak-Emissionen.“ Über die PerformaNat GmbH Die PerformaNat GmbH wurde 2015 als Spin-off des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin gegründet. Das erste Produkt - ein Futtermittelzusatzstoff für die Anwendung bei Milchkühen - wurde mithilfe eines EXIST-Forschungstransfers des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie an der Freien Universität Berlin entwickelt und bereits erfolgreich auslizensiert. Weitere Produkte befinden sich in der Entwicklung. Kontakt: Pressekontakt: PerformaNat GmbH c/o Freie Universität Berlin, Malteser Str. 74-100 12249 Berlin Tel.: +49 (0) 30-555-74288 info@performanat.de www.performanat.de

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