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Atriva erhält Seedfinanzierung für die Entwicklung eines neuartigen Grippetherapeutikums

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07.02.2017

Neue Wege zur Therapie schwerer viraler Atemwegserkrankungen mit MEK Inhibitoren (Inhibitor des MAP-Kinase Signalwegs) als hochwirksame und gut verträgliche Virustherapeutika: Atriva Therapeutics GmbH wirbt eine Seed Finanzierung bei niederländischen und deutschen Privatinvestoren, angeführt durch die Stichting Participatie Atriva, sowie dem High-Tech Gründerfonds (HTGF) ein, um seine MEK Inhibitoren gegen die Virusgrippe bis zur Klinik zu entwickeln. Tübingen / Bonn, den 7. Februar 2017 Die MEK Inhibitoren von Atriva ermöglichen die Entwicklung der ersten sicheren und wirksamen Behandlungsmethode gegen Influenza, die auf zelluläre Faktoren und nicht auf das Virus selbst abzielt. Die Vermehrung der Influenzaviren hängt von einem spezifischen Signalweg der Körperzelle ab. Die wissenschaftlichen Gründer des Tübinger Startups Atriva zeigten in präklinischen Studien, dass dieser Signalweg durch MEK-Inhibitoren effektiv blockiert und dadurch die Virusvermehrung sicher gehemmt wird. Das Medikament wirkt damit länger als bisher verfügbare und es treten keine Resistenzen auf. Atriva konzentriert sich auf die Verwendung klinisch erprobter Wirkstoffe aus anderen Indikationen. Das Leadprojekt „Influenza bei Risikopatienten“ zielt insbesondere auf die gravierenden Komplikationen der Grippe durch bakterielle Ko-Infektionen (z.B. durch MRSA) bei Risikopatienten. Die Pipelineprojekte sollen schwere virale Atemwegserkrankungen wie RSV oder MERS (Coronavirus)-Erkrankungen bekämpfen. Das Hauptprojekt ATR-002 gegen die Virusgrippe bei Risikopatienten durchläuft einen straffen zeitoptimierten Entwicklungsplan bis zum klinischen Wirknachweis (PoC). Nachdem im Frühjahr 2018 die ersten Probanden behandelt werden sollen, wird das Ergebnis einer Phase 2 Dosisfindungsstudie schon im ersten Halbjahr 2020 erwartet. Dr. Rainer Lichtenberger, Mitgründer und Geschäftsführer der Atriva, bemerkt: „Wir sind hocherfreut, eine Gruppe branchenerfahrener Privatinvestoren aus den Niederlanden und Deutschland gefunden zu haben, welche zusammen mit dem HTGF und den Gründern in unsere weiteren Entwicklungsaktivitäten investieren. Die jetzt eingeworbenen Mittel ermöglichen es, unsere Wirkstoffe bis zur Auswahl des klinischen Kandidaten im zweiten Halbjahr 2017 voranzutreiben. Dies unterstreicht die innovative Stoßrichtung unserer Forschungsplattform, um überlegene Therapeutika gegen die Virusgrippe und gegen gefährliche Erkrankungen der Atemwege, wie z.B. Lungenentzündungen nach einer bakteriellen Ko-Infektion zur Verfügung zu stellen“. Das äußerst große Potential für eine wirksame Behandlung der akuten Virusgrippe in Risikopatienten mit Grunderkrankungen des Herz-Kreislaufsystems oder der Lunge wird allein in USA, EU und Japan auf über 12 Mio. Patienten im Jahr geschätzt. Neuraminidaseinhibitoren als bisher allein verfügbare Grippetherapeutika sind für diese große Patientengruppe nicht zugelassen, aus Mangel an nachgewiesener Wirksamkeit. Vor diesem Hintergrund wird das globale Marktpotential für die neuen MEK–Inhibitoren auf über 2.8 Mrd. EUR im Jahre 2020 geschätzt, ohne Sondereffekte wie Vorratskäufe bei Auftreten von Pandemien zu berücksichtigen. Paul Lelieveld, Direktor bei der Stichting Participatie Atriva ergänzt: „Die erstklassige Wissenschaft in Kombination mit der ausgewiesenen unternehmerischen Entwicklungserfahrung der Gründermannschaft überzeugte die Stiftung und ihre Gesellschafter, dass die Entwicklung neuartiger Virustherapeutika bei der Atriva eine sehr hohe Realisierungswahrscheinlichkeit besitzt. Die Stiftung lädt weitere interessierte Investoren ein, ein Teil dieser möglichen Erfolgsgeschichte zu werden.“ Dr. Frank Hensel, Investment Manager beim HTGF zum Investment: „Die Grundlagenforschung des Atriva-Teams hat einen neuen Mode-of-Action identifiziert, der die Behandlungsmöglichkeiten der saisonalen Grippe verbessern kann. Besonders interessant an dem Behandlungsansatz ist aber die Möglichkeit, das Indikationsgebiet auch auf andere Virusinfektionen wie Zika, Hanta oder RSV auszudehnen. Entwicklungen dieser Art sind besonders bei den sich international rasant ausbreitenden Viruserkrankungen wichtig. Die Atriva hat mit dem Seedinvestment nun die Möglichkeit die Entwicklung des Wirkstoffes voranzutreiben.“ Über Atriva Therapeutics GmbH Atriva wurde 2015 durch eine Gruppe von drei international renommierten Virologen und fünf branchenerfahrenen Fach- und Führungskräften gegründet, mit Sitz in Tübingen. Vier breit angelegte Patentfamilien zur Anwendung von MEK-Inhibitoren als antivirale Therapeutika wurden seitdem in die Firma eingebracht. Die Schutzrechte gewähren eine potentielle Marktexklusivität für die MEK-Schlüsseltechnologien der Firma bis mindestens 2035. Dieses neuartige Konzept überzeugte die Jury, als Atriva 2016 zum Sieger des bundesweiten Scienc4live Konzeptphasenwettbewerb gewählt wurde. Kontakt: Atriva Therapeutics GmbH – Dr. Rainer Lichtenberger, CEO Christophstr. 32 D-72072 Tübingen Tel. : 0 7071 859 7673 Mail: Lichtenberger@atriva-therapeutics.com www.atriva-therapeutics.com

Wissen direkt vom Experten – kostenlose Online-Seminare für Existenzgründer

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06.02.2017

Frankfurt, 02. Februar 2017. Es gibt viele Möglichkeiten, sich über Themen rund ums Gründen zu informieren. Internet, Bücher oder Fachzeitschriften sind eine gute Hilfe. Praxis-wissen gibt es am besten direkt von den Experten. Die Gründerinitiative Science4Life e.V. verfügt über ein etabliertes Netzwerk und bietet Wissen aus erster Hand. In den Webina-ren, die während des Businessplan-Wettbewerbs von Science4Life gehalten werden, vermit-teln erfahrene Referenten verständlich aufbereitete und praxisbezogene Inhalte. Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem Thema Finanzierungsstrategien, damit Gründer Investoren und Banken mit einer gut strukturierten Finanzplanung überzeugen. Auf dem Programm stehen auch Vorträge zu Online-Marketing, GuV, Crowdfunding und Energierecht. Die Fach-vorträge sind kostenfrei und offen für alle Interessierten. Da die Teilnehmerzahl der Semina-re begrenzt ist, ist eine frühzeitige Anmeldung zu empfehlen. Die Termine der Online-Seminare 2017 im Überblick, jeweils von 18.00 bis 19.00 Uhr: 06.02.2017: Online-Marketing-Kampagne Planen und Umsetzen 20.02.2017: Startup Unternehmer – Investoren: Ein Team von Experten wird zum Expertenteam 02.03.2017: GuV, Bilanzen, Cash Flow: So geben Start-ups ihrer Finanzierung ein Gesicht 09.03.2017: Die richtige Finanzierungsstrategie für meine Gründung 20.03.2017: Smart Grids und Renewables – Energiewelt 2.0 aus rechtlicher Perspektive 23.03.2017: Crowdfunding – mehr als nur eine Finanzierung 29.03.2017: Regulatorische Strategien für Life Sciences Unternehmen 05.04.2017: Frühphasenfinanzierung: was man TUN und LASSEN sollte Ausführliche Informationen zu den Seminaren wie zum Wettbewerb finden Sie unter www.science4life.de, auf Facebook unter https://www.facebook.com/Science4Life.eV/ oder bei Twitter unter https://twitter.com/science4life_ev.

labfolder veröffentlicht eine französische Version des international erfolgreichen elektronischen Laborbuchs

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17.01.2017

Berlin, 17.01.2017 – Die labfolder GmbH, die eine digitale Plattform für Labordatenmanagement anbietet, gibt heute die Veröffentlichung einer französischen Version ihres elektronischen Laborbuchs bekannt. Die Nutzer profitieren von Vorteilen wie effizientem Management wissenschaftlicher Daten, Kollaborations- und Teammanagement-Funktionen entsprechend aller gängigen Industriestandards auf Englisch, Deutsch und von nun an auch auf Französisch. In den meisten Laboren der internationalen Forschung ist Englisch die Standardsprache. Auf regionaler Ebene gesehen fühlt sich jedoch die Mehrheit der Labormitarbeiter wohler bei der Arbeit in ihrer Muttersprache. Nachdem letztes Jahr die deutsche Edition erfolgreich von labfolder veröffentlicht wurde, haben nun Französisch sprechende Kunden die Option die Plattform auf Französisch umzustellen, was auch die Kollaboration innerhalb internationaler Teams erleichtert. Zuletzt gab es einen signifikanten Anstieg multinationaler Kollaborationen mit französischer Beteiligung. Zum Beispiel ist das Centre national de la recherche scientifique (CNRS), Europas größte Organisation für Grundlagenforschung und eines der einflussreichsten globalen Forschungsakteure mit einer Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen, Teil zahlreicher internationaler Kollaborationen und Projekte. Viele der Wissenschaftler forschen an ausländischen Instituten und publizieren ihre Arbeit zusammen mit internationalen Partnern. Deshalb gibt es einen steigenden Bedarf für effizientes Datenmanagement, welches über Landesgrenzen hinweg genutzt und geteilt werden kann. Mit der Bereitstellung der labfolder Software in Englisch, Deutsch und Französisch wird sichergestellt, dass Sprache keine Hürde für solche Kollaborationen darstellt. „Dadurch, dass labfolder von nun an in den drei wichtigsten Sprachen von Europa und Kanada angeboten wird, können wir nicht nur unsere Schweizer, kanadischen und französischen Kunden besser bedienen, sondern bieten auch eine erweiterte Plattform für europäische und internationale Kooperationen an“, so Joris van Winsen, Geschäftsführer der labfolder GmbH. „Die Anzahl der europäischen und internationalen Wissenschaftskooperationen steigt rapide und labfolder stellt hierfür sicher, dass das Laborpersonal an diesen internationalen Kooperationsnetzwerken teilnehmen kann. Für große, transnationale Institutionen bietet labfolder die Option, Spracheinstellungen und Speichervorgaben entsprechend des Bedarfs der lokalen Partner anzupassen. Für öffentlich finanzierte Forschungsinstitutionen gibt es die Möglichkeit komplette Forschungsdatensätze schnell in Publikationsdatenbanken zu übertragen, wie es immer häufiger von den Geldgebern angefragt wird.“ Über die labfolder GmbH labfolder verbindet Wissenschaftler, Labore, Unternehmen und global agierende Organisationen auf einer sicheren und einheitlichen Plattform, die Forschungsdaten aus Notizen von Rechnern und Tablets, Laborgeräten, Datenbanken und jeglichen anderen Quellen erfasst. Durch die Erfassung, Verknüpfung und Analyse der Daten auf einer einheitlichen Plattform hilft labfolder Wissenschaftlern, ihre Daten einfacher zu verwalten und besser zu analysieren und damit Zeit und Ressourcen in der Laborarbeit zu sparen und Innovationen zu beschleunigen. Gleichzeitig sorgt labfolder dafür, dass die Datenverwaltung mit allen Laborrichtlinien konform ist. labfolder wird international von mehr als 13.000 Wissenschaftlern aller Wissenschaftsbereiche genutzt. Dabei wird labfolder in akademischen Einrichtungen, industriellen und pharmazeutischen Laboren sowohl in Forschung und Entwicklungslaboren als auch in Analyse- und Produktionslaboren eingesetzt. Der wachsende Bedarf an digitalen Lösungen in dem regulierten Anwendungsbereich der Labore führt daher zu einem kontinuierlichen Wachstum der labfolder GmbH, das von Investoren wie Peppermint Ventures, der IBB Beteiligungsgesellschaft, Vogel Ventures und einem Expertengremium aus Business Angels unterstützt wird. Die labfolder GmbH wurde 2013 vom Biochemiker Simon Bungers und dem Biophysiker Florian Hauer gegründet. Seit 2015 unterstützt Joris van Winsen das Management Team als CFO und Geschäftsführer. Kontakt: Pressekontakt Dr. Florian Hauer +49 (0) 30 91572642 +49 (0) 176 24337833 fh@labfolder.com

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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