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25.11.2024

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Rekordbeteiligung bei Science4Life: 142 Start-ups setzen ein Zeichen für Innovation und Pioniergeist

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Das Berliner Institut für Gesundheitsforschung / Berlin Institute of Health (BIH) führt Plattform für digitales Labordatenmanagement des Berliner Start-ups labfolder ein

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06.04.2017

Das Berliner Start-up labfolder hat einen zweiten Großkunden gewonnen: Das Berliner Institut für Gesundheitsforschung / Berlin Institute of Health (BIH) wird ab April 2017 das elektronische Laborbuch von labfolder als Teil seiner Qualitätsoffensive einführen. Damit steht die innovative Datenverwaltungs-Software den mehr als 4.000 Forschern der Charité und des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin zur Verfügung. Berlin, 06.04.2017 – Die Berliner labfolder GmbH und das Berliner Institut für Gesundheitsforschung / Berlin Institute of Health (BIH) geben heute die Unterzeichnung eines Rahmenvertrages bekannt, der die Nutzung des elektronischen Laborbuches von labfolder durch die BIH-Mitglieder an der Charité - Universitätsmedizin Berlin und am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin-Buch ermöglicht. Damit wird die Digitalisierung der wissenschaftlichen Arbeitsvorgänge an der Charité und am MDC entscheidend vorangetrieben. Dem Berliner Start-up labfolder ist es damit in kurzer Folge gelungen, einen zweiten Großkunden zu gewinnen: Nach der Max-Planck-Gesellschaft, deren etwa 11.000 Forscher labfolders elektronisches Laborbuch seit Oktober 2016 nutzen können, kommen nun weitere über 4.000 Berliner Forscher an Charité und MDC dazu. „Die Lizenzvereinbarung mit dem BIH als eine besondere Wissenschaftseinrichtung in Berlin ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung unseres Unternehmens”, sagt Dr. Simon Bungers, CEO von labfolder. Der Vertragsabschluss zeige außerdem „wie wichtig zentrale und digitale Lösungen für das Datenmanagement an großen Forschungsverbünden sind”, so Bungers. „labfolder erfüllt alle Compliance-Anforderungen und ermöglicht ein einheitliches Konzept für Datensicherheit und Archivierung.“ Die Labordatenmanagement-Software von labfolder erlaubt es Wissenschaftlern, die Daten aus unterschiedlichsten Quellen wie Computern, Tablets, Laborgeräten und medizinischen Mess- und Diagnose-Geräten zu erfassen, zu verknüpfen und zu verwalten und dabei gleichzeitig Laborrichtlinien und Industriestandards einzuhalten. labfolder beschleunigt Forschung und Innovation und erleichtert die Datenanalyse und die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern über Abteilungen und Kontinente hinweg. labfolder kann auf lokalen Servern der Institute und einem zentralen Server installiert werden. Die Datenplattform von labfolder ist äußerst flexibel und kann von den BIH-Wissenschaftlern selbst auf deren Bedürfnisse angepasst werden. Bisher ist das klassische papiergebundene Laborbuch für viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler noch immer das zentrale Arbeitsinstrument für die Dokumentation. Häufig erfolgt das Datenmanagement über unterschiedliche Instrumente parallel: Papiernotizbücher, lokal gespeicherte Daten und File-Server. Hierbei besteht das Risiko, dass die richtlinientreue Dokumentation, das Wiederfinden und das nachhaltige Verwerten von wissenschaftlichen Daten oft nur eingeschränkt möglich sind. Gleichzeitig wachsen die Datenmengen exponentiell. Die Digitalisierung und Optimierung des Datenmanagements in Forschung und Klinik mit elektronischen Laborbüchern ist hier von besonderer Bedeutung. Das hat auch das BIH erkannt: „Für Erfolg und Reproduzierbarkeit der Forschung ist die Qualität der Daten ausschlaggebend”, sagt Professor Ulrich Dirnagl, Leiter der Experimentellen Neurologie der Charité und Gründungsdirektor des Center for Transforming Biomedical Research am BIH sowie Initiator der Implementierung des elektronischen Laborbuches. „Die Einführung des labfolder-Laborbuches ist daher Bestandteil einer Qualitätsoffensive des BIH, in dessen Rahmen ein einheitlicher digitaler Standard eingeführt wird, der den Regeln der Guten Wissenschaftlichen und Guten Laborpraxis entspricht. Zudem ermöglicht das neue elektronische Laborbuch die Dokumentation entsprechend den Erfordernissen der regulatorischen internationalen Behörden und Press Release #02/2017 2 of 2 schafft damit eine verbessere Qualität der Forschungsdaten, was schließlich auch die Translation von Forschungsergebnissen erleichtert.” Pressematerial: Link zu Photos, Videos & Screenshots: https://drive.google.com/drive/folders/0ByCyCT4Foji2elpHWlVkaWV0X1U?usp=sharing Über das Berliner Institut für Gesundheitsforschung/Berlin Institute of Health (BIH) Das Berliner Institut für Gesundheitsforschung | Berlin Institute of Health (BIH) ist eine Wissenschaftseinrichtung für Translation und Präzisionsmedizin. Das BIH widmet sich neuen Ansätzen für bessere Vorhersagen und neuartigen Therapien bei progredienten Krankheiten, um Menschen Lebensqualität zurückzugeben oder sie zu erhalten. Mit translationaler Spitzenforschung und Innovationen ebnet das BIH den Weg für eine nutzenorientierte personalisierte Gesundheitsversorgung. Die Gründungsinstitutionen Charité – Universitätsmedizin Berlin und Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) sind im BIH eigenständige Gliedkörperschaften. Über labfolder GmbH labfolder verbindet Wissenschaftler, Labore, Unternehmen und global agierende Organisationen auf einer sicheren und einheitlichen Plattform, die Forschungsdaten aus Notizen von Rechnern und Tablets, Laborgeräten, Datenbanken und jeglichen anderen Quellen erfasst. Durch die Erfassung, Verknüpfung und Analyse der Daten auf einer einheitlichen Plattform hilft labfolder Wissenschaftlern, ihre Daten einfacher zu verwalten und besser zu analysieren und damit Zeit und Ressourcen in der Laborarbeit zu sparen und Innovationen zu beschleunigen. Gleichzeitig sorgt labfolder dafür, dass die Datenverwaltung mit allen Laborrichtlinien konform ist. labfolder wird international von mehr als 13.000 Wissenschaftlern aller Wissenschaftsbereiche genutzt. Dabei wird labfolder in akademischen Einrichtungen, industriellen und pharmazeutischen Laboren sowohl in Forschung und Entwicklungslaboren als auch in Analyse- und Produktionslaboren eingesetzt. Der wachsende Bedarf an digitalen Lösungen in dem regulierten Anwendungsbereich der Labore führt daher zu einem kontinuierlichen Wachstum der labfolder GmbH, das von Investoren wie Peppermint Ventures, der IBB Beteiligungsgesellschaft, Vogel Ventures und einem Expertengremium aus Business Angels unterstützt wird. Die labfolder GmbH wurde 2013 vom Molekularbiologen Simon Bungers und dem Biophysiker Florian Hauer gegründet. Seit 2015 unterstützt Joris van Winsen das Management Team als CFO und zweiter Geschäftsführer. Kontakt: Pressekontakt Dr. Florian Hauer COO & Co-Founder +49 (0) 30 91572642 +49 (0) 176 24337833 fh@labfolder.com

Die Schmerzprofis von Bomedus holen Weltmeister Thomas Berthold ins Team

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16.03.2017

Tag der Rückengesundheit am 15. März 2017"Der Profi weiß, dass Schmerzmittel nicht die Lösung sind“ Die Schmerzprofis vom Bonner Medizintechnikunternehmen Bomedus – Spezialisten für die Behandlung chronischer Schmerzen - haben sich mit Ex-Profifußballer Thomas Berthold einen echten Weltmeister ins Team geholt. Aus 14 Jahren als Fußballprofi weiß Thomas Berthold, der heute als Experte für mehrere TV-Sender arbeitet, wie schmerzhaft der Leistungssport sein kann und welche Risiken, der leichtfertige Umgang mit Schmerzmitteln mit sich bringt: „Zu meiner Zeit war der Einsatz von Schmerzmitteln alltäglich, Risiken und Nebenwirkungen wurden überhaupt nicht thematisiert. Ich kenne einige ehemalige Spieler, die erhebliche Folgeschäden haben, sowohl im Bewegungsapparat als auch was Verdauungsorgane angeht.“„Heute sind wir was die Aufklärung angeht weiter, aber letztlich entscheidet noch immer der Spieler, ob er die Risiken in Kauf nimmt und Schmerzen kurzfristig medikamentös unterdrückt. Aber der Heilungsprozess lässt sich nicht durch Schmerzmittel beschleunigen, es kommt sogar eher zu Verzögerungen.“„Der Druck auf die Spieler schnell wieder Einsatzbereit zu sein ist enorm, da wird leider noch immer oft zu kurzfristig gedacht. Schmerzmittel sollten heute nur noch die absolute Ausnahme sein,“ sagt Thomas Berthold.Im Jahr 2015 wurden in Deutschland ca. 1,78 Mrd. Euro für Schmerzmittel ausgegeben. Etwa 500.000 Menschen in Deutschland haben eine Schmerzmittelsucht. Eine zu lange und zu häufige Einnahme von Schmerzmittel kann aber zu einer Chronifizierung des Schmerzes führen. „Die Chronifizierung von Schmerzen ist die dunkle Seite der Neuroplastizität – dies kann alle Menschen schon mit gelegentlichen Schmerzen egal ob durch Sport oder Beruf betreffen“, sagt Arzt und Schmerzexperte Dr. Tobias Weigl. In Deutschland gibt es 12-15 Millionen chronische Schmerzpatienten. Die Behandlung von chronischen Schmerzen ist oft schwierig und nur wenig erfolgsversprechend. Bomedus hat sich das Ziel gesetzt, die Behandlung von chronischen Schmerzpatienten zu verbessern. „Mit Thomas Berthold wollen wir die Gesellschaft über diese Problematik informieren und den Schmerz nicht-medikamentös behandeln bevor es zu spät ist und zu einer endgültigen Schmerzchronifizierung kommt“, sagt Dr. Tobias Weigl. Kontakt: Kontakt: Sollten Sie weitere Informationen zu Bomedus oder Bildmaterial benötigen, zögern Sie nicht uns jederzeit zu kontaktieren (Tel:0228 – 299 728 95; Email: kontakt(at)bomedus.com).

Science4Life Venture Cup 2017: Nachhaltig zahlt sich aus – Elf Gründerteams für hochinnovative Geschäftskonzepte aus Life Sciences, Chemie und Energie ausgezeichnet

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14.03.2017

Berlin, 14. März 2017. Wissensbasiertes Gründen ist anspruchsvoll. Eine offizielle Anerkennung für ein hohes Maß an Erfindergeist und Professionalität erhielten elf Gründerteams, die an der Konzeptphase des bundesweiten Businessplan-Wettbewerbs des Science4Life e.V. teilgenommen haben. Die beiden Schirmherren der Gründerinitiative, der Hessische Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson und der administrative Leiter Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH Dr. Karl-Heinz Baringhaus, unterstrichen anlässlich der Verleihung die Bedeutung von High-Tech Gründungen für die wirtschaftliche Dynamik, das Gesundheitssystem und die Energiewende. Ferner ermutigten sie alle Wettbewerbsteilnehmer, ihre Ziele beharrlich zu verfolgen. Erfreut zeigten sie sich auch über die gute Resonanz auf den Spezialpreis. Der Science4Life Energy Cup, der von der Viessmann Group gesponsert wird, wurde in dieser Wettbewerbsrunde zum ersten Mal an Gründer mit Geschäftsideen aus dem Themenfeld Energie verliehen. Mit der Teilnahme am Science4Life Venture Cup unterziehen Gründerteams ihre Geschäftsideen einer ersten Bewährungsprobe. 219 Teilnehmer aus nahezu allen Bundesländern ließen insgesamt 68 Konzepte von den Science4Life-Experten begutachten. Aus Bayern und Hessen kommen in diesem Jahr die meisten Einreichungen. Stark vertreten sind Innovationen aus den Branchen Pharma, Rote Biotechnologie, Medizintechnik sowie Energieeffizienz. Zehn Gewinnerteams wurden für Konzepte ausgezeichnet, die eindrucksvolle Verbesserungen in diesen Bereichen nach sich ziehen. Darunter ist ein Team (CrystalsFirst), dessen Innovation die Findungsrate bei der Wirkstoffsuche erhöht. Ein weiteres Gründerteam (GoSilico GmbH) ersetzt langwierige Laborexperimente zur Herstellung von Biopharmazeutika durch schnelle Computersimulation. Antibody Drug Conjugates (ADC) gelten als große Hoffnungsträger in der Onkologie. Ein molekularer Kleber erhöht die Stabilität der ADCs und könnte somit die Wirksamkeit von Chemotherapien verbessern (Tubulis Technologies). Personalisierte Prothesen und Orthesen könnten bald mittels 3D Drucker erzeugt und passgenau für Patienten angefertigt werden (Mecuris GmbH). Im Bereich der Medizintechnik bringt eine neue Messmethode bei der Augen-Operation des Grauen Stars mehr Sicherheit (AkknaTek). Je schneller und exakter medizinische Diagnosen gestellt werden, desto besser wird den Patienten geholfen. Zwei Gewinnerteams widmen sich der technischen Weiterentwicklung der Laborausstattung. Beispielsweise werden teure Probenträger aus Diamant durch Einwegprobenträger aus Silizium ersetzt (ATR Elements) und jedes biologische Labor in die Lage versetzt, ein Hochdurchsatzscreening ohne aufwändige Robotik durchzuführen (AQUARRAY). Mehr Sicherheit könnte es bald bei der Krebsdiagnose durch eine Vollautomatisierung und Vernetzung der Labore in Kliniken und Pathologien geben (inveox GmbH). Ein weiteres Team setzt sich ebenfalls mit der Verbesserung und Vereinfachung von Diagnosestellungen auseinander. Frauen sollen zukünftig die Möglichkeit erhalten, sich von zuhause aus auf Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs unkompliziert und zuverlässig zu testen (NovoScreen). Ein Team gewann mit seinem neu entwickelten Testverfahren zusätzlich den Spezialpreis Science4Life Energy Cup. Das Verfahren ermöglicht, die Leistungsfähigkeit von Batteriesystemen präzise und gleichzeitig schnell zu überprüfen. Dies könnte einen großen Fortschritt für die E-Mobilität bedeuten (Li.plus GmbH). Ebenfalls mit dem Spezialpreis Science4Life Energy Cup geehrt wurde ein viel ver-sprechender Beitrag zur Energiewende. So soll in naher Zukunft die Stromnetzstabilisierung durch adaptive Schwungmassenspeicher erfolgen und auf diese Weise konventionelle Kraftwerke als Regelkraftwerke ersetzen (Adaptive Balancing Power GmbH). Um den Spezialpreis Science4Life Energy Cup hatten sich insgesamt 23 Gründerteams beworben. Wirtschaftsstaatsekretär Mathias Samson zeigte sich von dem Ergebnis sehr angetan: „Wir freuen uns sehr darüber, dass jetzt auch im Bereich Energie so viele Gründer das Angebot von Science4Life nutzen. Es war richtig, dass wir zusammen mit der Viessmann Group den Science4Life Energy Cup als zusätzlichen Preis ausgelobt haben. Mit der Viessmann Group als Sponsor haben wir einen starken Partner gewonnen, der für technologische Innovationen und hohe Produktqualität steht.“ Wie Samson erläuterte, zeigen die eingereichten Konzepte eine Vielfalt an Geschäftsmodellen, die die Energiewende mit sich bringt: „Diese reicht von der zielgerichteten Vernetzung dezentralen Energiebedarfs – etwa mit virtuellen Kraftwerken und Demand Side Management (DSM) – bis zu neuen technologischen Lösungen bei der Speicherung. High-Tech Gründungen sind wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit. Hessens überdurchschnittliche Gründungsaktivität zeigt die Stärke unseres Standorts.“ Bei der Preisverleihung in Berlin wurde Samson durch Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer der landeseigenen Wirtschaftsfördergesellschaft Hessen Trade & Invest (HTAI) vertreten. Laut KfW Gründungsmonitor liegt Hessen bei der Anzahl von Unternehmensgründungen pro Einwohner bundesweit auf Platz drei, unter den Flächenländern sogar auf Platz eins. Hessen hat sich hier seit 2010 jährlich verbessert. Auch Dr. Karl-Heinz Baringhaus unterstrich die Bedeutung der Förderung von High-Tech Gründungen aus Sicht des Gesundheitsunternehmens: „Wir als Unternehmen haben zusammen mit Hessen schon sehr früh erkannt, dass wir von Gründern, Biotechs und anderen Partnerschaften nur profitieren können – so ist die Initiative Science4Life entstanden. Start-ups können gleichermaßen von uns profitieren. Wir wissen, worauf es im Markt ankommt und was benötigt wird. Außerdem können wir aus der Praxis die gängigen Hürden benennen, die auf Unternehmen zukommen können. Innovationen wie gerade im Bereich Nachhaltigkeit sind für Sanofi sehr wichtig. Denn wir müssen uns daran messen lassen, wie nachhaltig wir mit Ressourcen umgehen und wie wir unserer sozialen Verantwortung gerecht werden. Als ein global agierendes Unternehmen möchten wir mit Partnern und Initiativen die Folgen des Klimawandels für die menschliche Gesundheit stärker in den Blickpunkt rücken. Gemeinsam müssen wir uns diesen Themen stellen und durch pfiffige Gründer und Konzepte weiterhin in die Zukunft investieren, denn wir wollen in allen Bereichen stetig besser werden. Es gibt nach wie vor viele Therapiegebiete und Erkrankungen, in denen Patienten einen hohen medizinischen Bedarf an Therapeutika und neuen Therapie-Strategien haben. Dies gilt für die Onkologie und auch für den Bereich Diabetes und das, obwohl wir hier bereits grundsätzlich eine gute Versorgung haben. Wir wollen noch innovativer und effizienter werden. Das gilt in gleicher Weise für kleinere Indikationen und Patientenpopulationen, wo wir ebenfalls neue Wege benötigen, um adäquate Forschung zu betreiben und am Ende für Patienten bezahlbare Therapien zu ermöglichen. High-Tech Gründer sind als Pioniere in ihren Fachdisziplinen in diesem Zusammenhang unersetzlich und verdienen unseren größten Respekt.“ Fabian Stern, Principal Innovation Management & Design Thinking der Viessmann Group, gratulierte ebenfalls den Gewinnern. In seiner Laudatio betonte er: „Gerade auch Energie-Gründer leisten einen existenziell wichtigen Beitrag zur Sicherung der Lebensgrundlage zukünftiger Generationen, indem sie mit disruptiven Technologien die Energiewende vorantreiben. Das ist genau der Grund, warum Viessmann den Science4Life Energy Cup sponsert und mit innovationboiler.com Gründern und Start-ups einen direkten Zugang für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit bietet. Wir freuen uns sehr über den engen Austausch mit allen Beteiligten und auf viele spannende Projekte.“ Gewinner der Konzeptphase des Science4Life Venture Cup 2017 sind (in alphabetischer Reihenfolge): AkknaTek, Saarbrücken / Saarland AQUARRAY, Karlsruhe / Baden-Württemberg ATR Elements, München / Bayern CrystalsFirst, Marburg / Hessen GoSilico GmbH, Karlsruhe / Baden-Württemberg inveox GmbH München / Bayern Li.plus GmbH, München / Bayern Mecuris GmbH, München / Bayern NovoScreen, Waldeck / Hessen Tubulis Technologies, Berlin und München Gewinner der Konzeptphase Science4Life Energy Cup 2017 sind (in alphabetischer Reihenfolge): Adaptive Balancing Power GmbH, Darmstadt / Hessen Li.plus GmbH, München / Bayern Alle Teams erhielten Preisgelder von je 1.000 EURO. Weiterführende Unterstützung gibt es in der Businessplanphase. Alle bisherigen Teilnehmer sowie Neueinsteiger haben die Möglichkeit, ihren ausformulierten Businessplan bei Science4Life einzureichen und durch Expertenmeinungen neue Perspektiven für die Gründungspraxis zu erlangen. Darüber hinaus werden Preisgelder von insgesamt 66.000 Euro an die Gewinner des Science4Life Venture Cup und des Spezialpreises Science4Life Energy Cup vergeben. Einsendeschluss ist der 21. April 2017. Die Prämierung der Gewinner des Science4Life Venture Cup 2017 findet am 26. Juni 2017 in Wiesbaden statt. Die Möglichkeit, vor Investoren und Meinungsbildnern zu präsentieren und Kontakte zum umfangreichen Netzwerk zu knüpfen, bietet der Science4Life Technology Slam am 9. Mai 2017. Gastgeber ist die KfW Bank in Frankfurt. Informationen zur Teilnahme und zu weiteren kostenfreien Veranstaltungen und Angeboten stehen unter www.science4life.de zur Verfügung. Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences, Chemie und Energie kostenfrei anbietet. Sie wurde bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen. Seit 2003 ist die Grün-derinitiative Science4Life ein Verein. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Gefördert wird das Projekt auch durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Gründerinitiative setzt ihren thematischen Schwerpunkt auf den alljährlich ausgetragenen Businessplan-Wettbewerb „Science4Life Venture Cup“ und lädt jedes Jahr Ideenträger aus ganz Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie in Unternehmenserfolge umzusetzen. Zusätzlich werden Spezialpreise für die besten Einreichungen im Bereich Energie vergeben. Damit ist er der bundesweit größte Businessplan-Wettbewerb dieser wichtigen Zukunftsbranchen. Er bündelt zur Unterstützung der Unternehmensgründer fachspezifische Expertise in einem Experten-Netzwerk aus über 180 Unternehmen und Institutionen mit über 280 ehrenamtlich tätigen Experten. Seit 1998 haben in den 18 Wettbewerbsrunden mehr als 5500 Teilnehmer über 1700 Geschäftsideen, darunter 895 detailliert ausgearbeitete Businesspläne erarbeitet und auf den Prüfstand gestellt. Über 800 neu gegründete Unternehmen wurden geschaffen.  

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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