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Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs: „GynTect 2.0“- breiteres Anwendungsspektrum durch größere Vielfalt verwendbarer Proben

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23.09.2016

Jena, 20. September 2016 – Der vom Biotechnologie-Unternehmen oncgnostics entwickelte Abklärungstest GynTect erlaubt die zuverlässige und schnelle Diagnostik von Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) und dessen Vorstufen. Der Test wurde überabreitet und bietet nun als eine erweiterte Version ein breiteres Anwendungsspektrum als der Vorgänger. Die erweiterte Version von GynTect ist ab sofort für den Einsatz in Laboren und Praxen erhältlich. Zudem bietet oncgnostics Kleinanlegern die Möglichkeit, sich mit einem Investment über eine Crowdinvesting-Kampagne am Erfolg des Unternehmens und des Tests zu beteiligen. GynTect ist ein Abklärungstest, der im Rahmen der Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge Anwendung findet. Durch die schnellen und sicheren Ergebnisse, die der Test liefert, wird frühzeitig erkannt, ob bei einer Patientin mit auffälligem Pap-Befund in der bisher immer noch üblichen Abstrichuntersuchung bzw. einer humanen Papillomvirus-Infektion (HPV) eine zu behandelnde Krebsvorstufe oder gar Krebs selbst vorliegt. So wird die Risikoeinschätzung bei der Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung stark verbessert: Einerseits können bei negativem GynTect-Ergebnis unnötige, vorschnelle Operationen vermieden werden, andererseits werden bei positivem GynTect-Ergebnis die Chancen auf frühzeitige und damit erfolgreiche Therapiemaßnahmen erhöht. Nur ein Abstrich für HPV-Testung und Abklärungstest nötig GynTect wurde im Herbst 2015 mit der CE-IVD-Kennzeichnung europaweit die Marktzulassung erteilt. Seitdem wurde der Test durch die Experten von oncgnostics stetig weiterentwickelt: mit der neuen Version steht ein stark erweitertes Anwendungsspektrum zur Verfügung. GynTect ist in der neuen Version nun ebenfalls direkt aus einem weit verbreitetem Entnahmemedium (PreservCyt, Hologic) durchführbar, welches bisher sowohl für eine verbesserte Form der mikroskopischen Abstrichuntersuchung, die sogenannte Dünnschachtzytologie (Form des Pap-Tests), als auch für HPV-Tests unterschiedlicher Anbieter (Abbott, HOLOGIC, Roche Diagnostics, Becton Dickinson etc.) verwendet wird. War zuvor ein separater Abstrich für GynTect notwendig, kann der Test nun aus einer für die Dünnschichtzytologie genommenen Probe realisiert werden. Damit entspricht auch GynTect den Vorgaben der anstehenden S3-Leitlinie, nach der HPV-Testungen und Abklärungstests aus dem gleichen Abstrich durchgeführt werden sollen wie der Screeningtest. oncgnostics wird in den nächsten Monaten weitere Studien zur Validierung des neuen Testformats durchführen, um die Produkteinführung für den international patentierten Test über Deutschland hinaus in weiteren europäischen und außereuropäischen Ländern realisieren zu können. Eine Vermarktungspartnerschaft für Indien wurde bereits geschlossen. Chance zum Einstieg Aktuell bietet oncgnostics Kleinanlegern die Chance, sich am Erfolg des Unternehmens zu beteiligen. Mit der Kampagne auf seedmatch.de will das Jenaer Biotech-Unternehmen nicht nur weitere Investitionen für die Entwicklung, Internationalisierung und den Vertrieb ermöglichen, sondern auch die Aufklärung über Gebärmutterhalskrebs, Früherkennung und Untersuchungsmethoden vorantreiben. Eine Besonderheit besteht in der geplanten Co-Finanzierung durch die Venture-Capital-Gesellschaft bm|t (bm|t Beteiligungsmangement Thüringen GmbH). Über ihren „StartUp-Fonds“ will die bm|t bis hin zur gleichen Summe investieren, die durch das Crowdinvesting eingeworben wird. Maximal sind somit durch die bm|t zusätzlich 500.000 Euro möglich. Als Markenbotschafterin und prominente Unterstützerin konnte zudem die mehrmalige Biathlon-Weltmeisterin und Goldmedaillen-Gewinnerin Andrea Henkel gewonnen werden. Bereits innerhalb von 12 Stunden wurde die erste Fundingschwelle von 100.000 Euro überschritten. Auch die zweite Schwelle in Höhe von 300.000 Euro wurde nach drei weiteren Wochen erreicht. Die rasanten Investments zeigen, dass der Test auf starkes Interesse stößt und dem Unternehmen großes Vertrauen entgegengebracht wird. Die Kampagne läuft noch bis zum 03. Oktober auf Seedmatch: www.seedmatch.com/oncgnostics Honorarfreies Bildmaterial zur Meldung sowie zum Test und zum Unternehmen finden Sie hier: http://www.oncgnostics.com/downloads/ Über die oncgnostics GmbH: Die oncgnostics GmbH ist 2012 als Ausgründung aus einer universitären Forschungsgruppe der Universitäts-Frauenklinik in Jena entstanden. Als Molekulardiagnostik-Unternehmen hat sich das Jenaer StartUp auf die Diagnostik von Krebserkrankungen spezialisiert. Die Tests weisen charakteristische epigenetische Veränderungen, sog. DNA-Methylierungen, in den Krebszellen nach. Die mit speziellem Algorithmus identifizierten und patentierten Biomarker bilden das Herzstück der Produkte und sind die Basis des Unternehmens. Ansprechpartner oncgnostics GmbH Dr. Alfred Hansel Geschäftsführer Winzerlaer Str. 2 (Bioinstrumentezentrum) DE-07745 Jena Tel. +49 3641 508456 pr@oncgnostics.com www.oncgnostics.com

Rigontec wirbt in erweiterter Series A weitere 15 Millionen Euro für die Weiterentwicklung einer neuartigen, auf RIG-I bezogenen Krebsimmuntherapie ein

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06.09.2016

Die Rigontec GmbH, das führende Unternehmen für auf RIG-I bezogene RNA-Therapeutika, gab heute bekannt, dass sie im dritten und finalen Abschluss ihrer Series-A-Finanzierungsrunde 15 Millionen Euro eingeworben hat, die durch die bestehenden Investoren Boehringer Ingelheim Venture Fund, Forbion Capital Partners, High-Tech Gründerfonds (HTGF), NRW.BANK, MP Healthcare Venture Management, Sunstone Capital und Wellington Partners bereit gestellt wird. Die finanziellen Mittel werden dazu genutzt, die laufende Entwicklung von Rigontecs RIG-I-Agonisten-Plattform voranzutreiben, die auf onkologische, antiinfektiöse und anti-inflammatorische Indikationen abzielt, und die Fortschritte des führenden Medikamentenkandidaten RGT100 auf seinem Weg zur klinischen Reife zu beschleunigen.

Oncgnostics: Geld von der Crowd

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02.09.2016

02.08.2016 - Die Oncgnostics GmbH in Jena startet eine Crowdinvesting-Kampagne, um die weitere Entwicklung des Krebstests Gyntect zu finanzieren. Mindestens 100.000 Euro, im Idealfall bis zu 500.000 Euro sollen bei der Crowdinvesting-Kampagne von Oncgnostics zusammenkommen. Mit der bm|t Beteiligungsmanagement Thüringen GmbH hat zudem einer der bisherigen institutionellen Investoren bereits angekündigt, die Mittel aus der Crowdinvesting-Kampagne im Verhältnis 1:1 aufzustocken. Insgesamt kann Oncgnostics also auf Einnahmen von bis zu 1 Mio. Euro hoffen. Das frische Kapital soll in die Entwicklung, Internationalisierung und den Vertrieb des hauseigenen Gebärmutterhalskrebs-Screeningtests Gyntect fließen. Insbesondere soll eine bereits laufende, retrospektive Studie mit dem epigenetischen Test abgeschlossen werden, um die Ergebnisse anschließend potentiellen Kooperationspartnern oder Lizenznehmern zu präsentieren. Neben frischem Kapital hoffen die Verantwortlichen von Oncgnostics aber auch auf einen anderen Effekt: „Wir benötigen die Crowd nicht nur, um die weiteren Schritte für die Vermarktung von Gyntect zu finanzieren, sondern auch, um das Problem der unzureichenden Krebsvorsorge in diese Community zu tragen. Wir wollen mit unserer Kampagne Frauen in die Lage versetzen, das Thema mit ihrem Frauenarzt auf Augenhöhe zu besprechen und mit Gyntect eine neue Lösung ins Spiel zu bringen“, betont Oncgnostics auf seiner Kampagnenseite bei Seedmatch. Gebärmutterhalskrebs ist weltweit die dritthäufigste Krebserkrankung bei Frauen mit rund 530.000 neuen Fällen pro Jahr. Etwa 52% aller Erkrankungen verlaufen immer noch tödlich. Ausgelöst wird die Krankheit durch Hochrisiko-Typen des humanen Papillomvirus (HPV), die eine Gewebeveränderung am Gebärmutterhals verursachen können. Fast jede Frau durchläuft während ihres Lebens eine HPV-Infektion, da die Viren häufig durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Jedoch entwickelt sich aus einer solchen Infektion nur selten Gebärmutterhalskrebs; die meisten Infektionen gehen symptomlos vorüber, viele Gewebeveränderungen, vermeintliche Vorstufen, heilen von selbst. „Gerade bei solchen Vorstufen werden jedoch in Deutschland tausende operative Eingriffe vorsorglich durchgeführt, ein Test wie GynTect kann das vermeiden“, so Ingo Runnebaum, Klinikdirektor der Universitätsfrauenklinik in Jena, dem ersten in Deutschland zertifizierten Zentrum für Gebärmutterhalskrebsvorstufen und europäischen Zentrum für die Behandlung des Zervix-Karzinoms. © transkript.de/bk Kontakt:

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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